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Endlich ging die Reise los. Leider war dies mit sehr frühem Aufstehen verbunden. Der Flug ging um 6.00 von Klagenfurt nach Frankfurt und dann um 13.30 weiter nach Miami.
Der Sicherheitscheck in Frankfurt ging relativ zügig da für den Ansturm der Passagiere mehrere Sicherheitsschleusen zur Verfügung standen.
Danach ging es rein in die Boing 747-400.
Ich war schon gespannt auf die Platzverhältnisse, da ich schon vieles über die enge Bestuhlung der Lufthansa-Flotte gehört habe.
Und leider stimmten diese Berichte. So schien der 8-stündige Flug leider länger zu dauern als er in Wirklichkeit war.
Die Ankunft in Miami konnte kaum erwartet werden. Da ich noch nie in die USA eingereist bin, war ich schon sehr gespannt was mich bei der Einreise erwartet.
Diese war jedoch völlig problemlos. Es gab genug Schalter an denen die Passagiere abgefertigt wurden. Die Wartezeit betrug vielleicht 15 Minuten und danach -Zeigefinger linke Hand,
Zeigefinger rechte Hand, Frage nach dem Grund der Reise und Aufenthaltsdauer und Foto - 1 Minute und durch. Weiter ging’s zur Gepäckausgabe - juhu der Koffer war mit mir gereist -
und danach raus bei der Ankunftshalle auf der Suche nach einem Alamo Shuttlebus der uns zur Mietwagenstation bringt. nach ca. 20 Minuten warten kam auch dieser.
Die Anmietung ging problemlos und nach kurzer Zeit saßen wir im Chevrolet Malibu LS.
Hatte schon 22.000 Meilen am Tacho das gute Stück und nach unserer Reise sollte er dann sowieso reif zum Verschrotten sein :)
Nun ging es auf die Straßen von Miami nur mit dem Alamo-Stadtplan bewaffnet in Richtung Hotel. Alles zusammen vom Flugzeug bis zum Auto dauerte vielleicht 1 1/2 Stunden.
Nun ging es daran, ohne sich groß zu Verfahren, das Hotel zu finden. Dies gelang auch mehr oder weniger.
Man musste nur einmal nach South Beach finden dann war alles schon um einiges leichter.
Im Hotel "San Juan" angekommen versuchten wir uns mal zu orientieren und akklimatisieren. Das Hotel hatte schon bessere Tage gesehen aber war für den von uns gezahlten Preis durchaus OK.
Nichts für Luxusverwöhnte aber ideal für Reisende mit nicht so hohen Ansprüchen, die günstig in South Beach absteigen wollen.
Das Auto musste in einer Garage ca. 5 Minuten Gehzeit vom Hotel entfernt abgestellt werden. So rundete ein kleiner Erkundungsspaziergang mit angeschlossenem Burgerkingabendessen den ersten Reisetag ab. Danach war erholen und schlafen angesagt. War ein langer Tag durch die 6 Stunden Zeitgewinn.